Bestellen Sie Saatgut, Rasensaat und Pflanzkartoffeln

Was versteht man unter Saatgut im weitesten Sinne? Wir bezeichnen als Saatgut ruhende relativ trockene generative Fortpflanzungsorgane, die durch Befruchtung entstanden sind. Sie enthalten die vollständige Genetische Information in den Keimanlagen und befinden sich in einer Keimruhe. Die Keimanlagen sind Bestandteil des Samen. Diese Keimruhe die sich im Samen befindet ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich. Durch enzymatische Abbauprozesse sorgt die Natur für eine der Jahreszeit entsprechende Keimfähigkeit verbunden mit einem dementsprechenden Austrieb. Rasensaat, Gemüsesamen, Bienenweide Saatgut, Tomatensamen alte Sorten, Blumensamen, Phacelia Saatgut aber auch Rüben Getreide und Mais Saatgut sind Beispiele für Saatgut die Samen bilden.

Der Samen kann bei optimaler Lagerung kühl und trocken über mehrere Jahre seine Keimfähigkeit behalten. Wird das Saatgut bzw. der Samen Saisongerecht ins Feld ausgesät und stimmen die Boden, Wasser und Wärme Verhältnisse fängt der Samen an zu keimen und bildet eine neue Pflanze.

Durch das Saatgutverkehrsgesetz wird das in Verkehr bringen von Saatgut in Deutschland geregelt. Dieses Gesetz garantiert Sortenreinheit, Gesundheit und die Keimfähigkeit des verkauften Saatgutes. Um einen ordentlichen Feldaufgang zu sichern wird das Saatgut üblicher Weise mit einer Beize behandelt. Dieses mit einer Beize behandelte Saatgut ist vor Schädlingen und Pilzen geschützt. Es gibt aber auch noch die vegetativen Vermehrungsorgane die als Pflanzgut bezeichnet werden. Dazu zählen wir beispielsweise Stecklinge, Zwiebeln, Knollen und Rhizome. Dieses Pflanzgut besteht aus regenerationsfähigen Pflanzenteilen welche selbst Keime bilden. Pflanzkartoffeln, Blumenzwiebeln, Rübenstecklinge zur Saatguterzeugung gehören beispielsweise dazu.