Bi 58 Produkte mit Tradition gegen Insekten im Garten und Gewächshaus

Schädlinge können an den Zier- und Nutzpflanzen im Garten beträchtlichen Schaden anrichten. Die Mühe der Anzucht, des Pflanzens und der Pflege werden schnell zunichte gemacht, wenn sich an den Blumen und den Gemüsepflanzen erst einmal Blatt- und Schildläuse, Tripsen und andere Schadinsekten breitmachen. Im schlimmsten Fall gehen viele Pflanzen gänzlich ein. Dann ist der Hausgarten alles andere als eine blühende Oase. Seit es Gartenbau gibt, kämpfen die Gärtner einen verzweifelten Kampf gegen solche Schädlinge. Während des vergangenen Jahrhunderts wurden zahlreiche chemische Stoffe entwickelt, die diesen Insekten den Garaus machen sollten.
Die Bezeichnung Bi 58 für ein Insektizid ist bei Hobbygärtnern schon lange ein Begriff. Die Mittel dieser Produktgruppe gelten als hochwirksam, wenn es um Pflanzenschädlinge geht. Bis 2019 waren Produkte mit der Bezeichnung Bi 58 vornehmlich mit dem Wirkstoff Dimethoat im Handel erhältlich. Das Nervengift wurde erstmalig 1962 in den USA zugelassen. Bald konnte sich der Wirkstoff international unter verschiedenen Markennamen durchsetzen. Bi 58 erwies sich als sehr wirksam gegen die verschiedensten saugenden Insekten und weitere Insekten. Allerdings zeigten sich beim Wirkstoff unerwünschte Nebenwirkungen, da das chemische Insektizid sich als stark gesundheitsschädlich erwies. Im Laufe der Zeit wurde jedoch nachgewiesen, dass der enthaltende Wirkstoff nicht nur erfolgreich Schädlinge bekämpfte, sondern auch für den Menschen sehr gefährlich war. Insbesondere bei essbaren Früchten blieben viele Spuren haften und wurden als Gesundheitsgefahr identifiziert. Im Jahr 2019 wurde für die Länder der EU die Zulassung für Insektizide mit dem Wirkstoff Dimethoat nicht mehr verlängert. Bis zu 31. Januar 1920 lief der Abverkauf in Deutschland und mit dem 31. Juli 2020 ist auch der Verbrauch vorhandener Vorräte nicht mehr zulässig.
Für die Produktgruppen Bi 58 war das aber nicht das Ende. Es gibt einen ähnlich wirksamen chemischen Stoff, der sogar bereits im Jahr 1924 entwickelt wurde, nämlich Cyhalothrin. Derzeit sind sehr zuverlässig wirkende Bi 58 Produkte mit diesem Hauptwirkstoff im Handel erhältlich. Diese Insektizide enthalten den Wirkstoff Lambda-Cyhalothrin, der für den Kleingartenbereich nach wie vor zugelassen ist. Der traditionelle Name der Produktgruppe Bi 58 wurde beibehalten. 
Die Produkte gibt es als wasserlösliches Granulat, als Flüssigstoff oder als Spray und sie sind beim Kleingärtner gefragt, zumal die Anwendung im ganzen Jahr zulässig ist. Die Mittel wirken sehr verlässlich gegen Schädlinge wie Blattläuse, Zikaden, Blasswanzen, Schildläuse oder Tripsen auf Zierpflanzen und Gartengemüse. 
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Gegen saugende und beißende Inse...

Bi 58 N (lambda-Cyhalothrin) 30 ml

Gegen saugende und beißende Insekten z.B. Blattläuse, Thripse, Zikaden, ...


6,95 EUR
Grundpreis: 231,67 EUR pro Liter
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Gegen Blattläuse, Thripse, Zikad...

Bi 58 Spray 750 ml AF (0,2 g/l Lambda-Cyhalothrin)

Gegen Blattläuse, Thripse, Zikaden, Schildläuse u.a. saugende Insekten a...


9,95 EUR
Grundpreis: 24,88 EUR pro Liter
inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten

Bi 58 – der Wirkstoff

Der Wirkstoff Lambda-Cyhalothrin ist ein Nervengift, das alle Nervenzellen eines lebendigen Organismus befällt. Die Wirkung tritt sowohl durch Berührung wie durch Fressen des Insektizids durch die Pflanzenschädlinge ein. Bei den Insekten treten etwas zeitverzögert erst eine totale Lähmung und in der Folge der Tod ein. Die Intensität der Wirkung hängt von der Dosierung und der Größe der Körper ab. Für Insekten sind, den kleinen Organismen entsprechend, bereits sehr geringe Dosierungen mit Sicherheit tödlich. Bei Überdosierungen und bei einer falschen oder unachtsamen Anwendung kann der chemische Stoff aber auch für größere Tiere und Menschen sehr schädlich sein. Nicht zu befürchten ist, dass während der langsamen Reifezeit das Insektengift langfristig auf Gemüsepflanzen im Garten schädliche Giftspuren hinterlässt. Der Wirkstoff ist als bienengefährlich eingestuft.
Die Produkte sind mit genauen Gebrauchsanweisungen und eindeutigen Warnhinweisen seitens der Hersteller versehen, die es unbedingt zu befolgen gilt.
Sprühlösung aus Konzentrat Bi 58 – einfache Verwendung
Besonders praktisch und gleichmäßig lässt sich Bi 58 mit der Spritze ausbringen, die mit einer Sprühlösung aus dem Konzentrat des Produkts hergestellt wird. Für die meisten Anwendung gilt eine Verdünnung von 20 ml des Konzentrats auf 1 L Wasser. Diese Menge ist ausreichend für eine Fläche von m². Die Dosierung darf nicht überschritten werden. Die Produkte sind mit der Gefahrenkennzeichnung N versehen. Das bedeutet, dass die Verwendung Gefahren für die Umwelt bewirken können. Bei der Verwendung muss berücksichtigt werden, dass das Präparat bienengefährlich ist. Um Bienen und andere Bestäuber Insekten nicht zu gefährden, sollten Produkte mit Lambda-Cyhalothrin nicht auf blühende Pflanzen gesprüht werden, die besonders gern von diesen Nützlingen aufgesucht werden.
Mit der Anwendung des Präparats kann begonnen werden, wenn Schadinsekten an den Pflanzen sichtbar werden und die Pflanzen erste Anzeichen für Schäden zeigen. Vorsorglich – bevor ein Befall durch Schädlinge erkennbar ist – sollte Bi 58 nicht auf die Pflanzen gesprüht werden. Verwendet werden kann das Insektizid für Pflanzen im Garten, in einem Gewächshaus oder auf dem Balkon. Für die Pflanzen ist das Mittel in der Regel sehr gut verträglich. Fast alle Gemüsepflanzen im Garten vertragen die Sprühlösung sehr gut. Verwendet werden kann das Insektizid für Gurken, Kürbisse, Tomaten, Gemüse-Paprika, Salat, Radieschen, Rettich und vieles mehr. Auch im Zimmer lässt sich das Mittel verwenden. Für die jeweilige Aufwandmenge ist auch die Höhe der Pflanzen entscheidend. Hierfür gibt es eigens Hinweise für die konkrete Anwendung. Was die sichere Wirkung gegen die schädlichen Insekten anbelangt hat sich das Mittel als sehr gut bewährt. 
Die Produkte sind mit genauen Gebrauchsanweisungen und eindeutigen Warnhinweisen seitens der Hersteller versehen, die es unbedingt zu befolgen gilt.
Die Spritzflüssigkeiten dürfen nicht ins Grundwasser gelangen. Bleiben nach einer Verwendung Reste zurück, müssen diesen entsprechend der Hinweise des Herstellers entsorgt werden. Grundsätzlich dürfen Insektengifte dieser Art nicht in Reichweite von Kindern und Haustieren abgelegt oder gelagert werden. In Einzelheiten enthalten die zum Produkt gehörenden Herstellerhinweise zu Anwendung alle Gefahrenmomente und Schutzmaßnahmen.

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