Mesotrione und Terbuthylazine als Herbizid
Kurzinfo: Selektives Herbizid zum überwiegenden Einsatz im MaisanbauEigenschaften: wasserresistentes Suspensionskonzentrat
Wirkungsweise: Mesotrione und Terbuthylazine werden schnell von den verschiedenen Unkrautarten aufgenommen, ohne die Pflanzen anzugreifen
Mesptrione und Terbuthylazine zur Vor- und Nachkontrolle
Mesotrione und Terbuthylazine dienen der Vor- und Nachlaufkontrolle im Maisanbau. Der Herbizid-Wirkstoff aus der Klasse der Triketone ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Pflanzenschutzmittel zugelassen. Durch Mesotrione wird HPPD (4-Hydroxyphenilpyruvat-Dioxygenase) gehemmt. 2001 wurde das Herbizid auf den Markt gebracht und 2003 zugelassen.
Mesotrione und Terbuthylazine vorsichtig verwenden
Mesotrione bestehen aus einem gelblichen Feststoff und Terbuthylazine in der Regel aus einem weißen fast geruchlosen Pulver. Wie bei anderen Herbiziden auch, sollten Mesotrione und Terbuhylazine nur von fachkundigen Personen angewendet werden. Dabei sollten nur die vorgegebenen Mengen verwendet werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass Reste des Mittels nicht in Flüsse oder Abwasserkanäle geraten. Die Inhaltsstoffe sind schädlich für die Umwelt und für den Menschen.